»Das Licht ist mit schweren dunklen Tauen eingezwängt, es wirkt hoffnungslos, gefesselt. Ein Objekt zeigt jedoch Spuren des Lebens. Das ist uns wichtig. Ein pulsierendes Licht – wie der menschliche Atem. Licht hat generell immer etwas Positives.
Aber hier geht es um die die Apokalypse – im ersten Gedankengang die absolute Katastrophe. Das durchdringende Licht bringt jedoch einen Schimmer der Hoffnung, so dass nicht alles verloren scheint.«
Zu den Künstlern:
Hinter dem Namen molitor & kuzmin stehen Ursula Molitor und Vladimir Kuzmin, die im Jahre 1996 ihre künstlerische Zusammenarbeit in der Lichtkunst begonnen haben.
Weitere Informationen:
https://molitor-kuzmin-art.de/
Programm:
17:00 Uhr Gottesdienst
18:30 Uhr Vernissage
Begrüßung
Kurze Einführung zur Gesamtausstellung Katrin Winter/Dr. Frank Vogelsang
Vorstellung von Ursula Molitor und Vladimir Kuzmin durch Kurator Holger Hagedorn
Musik
Gespräch Pfr. Christoph Rollbühler zwischen Ursula Molitor und Vladimir Kuzmin
Eröffnung der Ausstellung
Zur Ausstellungreihe:
Unter dem Titel „Apokalypse“ präsentieren namhafte Künstler wie Angelika J. Trojnarski, Bettina Mauel, Molitor & Kuzmin, Margareta Hesse, Thomas Baumgärtel und Ernesto Marques ihre eindrucksvollen Installationen. Sie setzen sich mit der Frage auseinander, wie wir trotz der bedrohlichen Entwicklungen unserer Zeit die Hoffnung bewahren können.
Erleben Sie die Vielfalt der künstlerischen Auseinandersetzungen mit der Apokalypse und lassen Sie sich von einer Vision der Hoffnung und des Glaubens inspirieren. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der Kunst und Spiritualität eine kraftvolle Verbindung eingehen und neue Perspektiven eröffnen.
Ausstellungszeitraum voraussichtlich 1. bis 30. September 2024.