Man solle „die Kirche im Dorf lassen“ – so lautet eine Redewendung.
Sie setzt das Kirchengebäude als selbstverständlichen Bestandteil eines
Lebensortes voraus.
Und tatsächlich verbinden sich für viele Menschen mit „ihrer Kirche vor Ort“
familiäre Erinnerungen und religiöse Erfahrungen, Wertschätzung und Pietätsgefühl.
Mit gemeinsamem Engagement, Kreativität und natürlich auch großen Anstrengungen
können Kirchengebäude und andere kirchliche Liegenschaften
fast immer so verändert und entwickelt werden, dass sie gewandelten Ansprüchen
wieder Raum geben und kirchliche Arbeit vor Ort auch zukünftig ermöglicht
werden kann.
Für diese Veränderungsprozesse gibt es kein Patentrezept, aber bereits eine
Vielzahl an Erfahrungen und Beispielen, insbesondere auch im ländlichen
Raum.
In den gemeinsamen Workshops der EKiR und der EKvW „Kirche in Möglichkeiten denken“ werden im Umwandlungsprozess befindliche sowie bereits umgesetzte
Maßnahmen an Kirchen, Gemeindezentren und kirchlichen Grundstücken
von den jeweils persönlich Beteiligten vorgestellt. Herangehensweisen,
Umsetzungen und Ergebnisse sowie die damit verbundenen Visionen werden
erläutert.
Genauere Informationen im Flyer
Download unter
www.ekir.de/url/wYP